Kein Anschluss unter dieser Nummer
Kein Anschluss unter dieser Nummer: Wenn der Lift plötzlich stecken bleibt, tut schnelle Hilfe Not. Der Gesetzgeber hat eine Regelung verabschiedet, die am 1. Januar 2021 in Kraft tritt. Künftig muss sichergestellt sein, dass im Notfall auch tatsächlich jemand rund um die Uhr erreichbar ist. Ohne eine zuverlässige Zweiwege-Kommunikation droht die Stilllegung des Liftbetriebs. Doch wie können Aufzüge unkompliziert nachgerüstet werden? Smarte Antennen mit GSM-Technik bieten eine schnelle, kostengünstige und zuverlässige Lösung.
Aufzüge gelten als besonders sicher. Aber auch regelmäßige Wartung und beste Technik können nicht zu 100% verhindern, dass der Aufzug einmal stecken bleibt. Dann schlägt die Stunde des Notrufdienstes. Dass dieser oft nicht erreichbar ist, ergab ein Test des Arbeitsministeriums im Jahr 2013. In 50% der Fälle blieb der Notruf ungehört.
Liftumrüstung wird Pflicht
Mit Inkrafttreten der novellierten Betriebssicherheitsverordnung soll sich das ändern. Der Gesetzgeber macht die Umrüstung von Aufzügen zur Pflicht. Bleibt der Aufzug stecken, muss rund um die Uhr jemand erreichbar und eine Kommunikation zwischen Aufzuginsassen und Notrufzentrale zustande kommen. Die Verordnung greift ab Anfang 2021. Es gibt keine Übergangsfristen. Doch wie kann ein solcher Notfall-Service technisch sichergestellt werden?
Mobilfunklösung spart Zeit und Geld
Betreiber haben die Wahl zwischen einem Festnetzanschluss oder einer Mobilfunkverbindung. Die Investition in eine Mobilfunklösung ist günstiger und amortisiert sich schneller. Auch der Installationsaufwand ist geringer. Entscheidend dabei ist die Nutzung der richtigen Antenne. Sie muss einen hohen Wirkungsgrad haben, damit eine stabile und leistungsstarke Verbindung zwischen dem Aufzug und dem nächsten Mobilfunkmast sichergestellt werden kann.
Leistungsstarke Antennen als Herzstück
Auf Antennen für den Einsatz in schwierigen Umgebungen ist die Firma Antennentechnik Bad Blankenburg aus Weimar spezialisiert. Das Unternehmen hat in enger Zusammenarbeit mit Stadtwerken und Spezialisten aus der Energiebranche besonders leistungsfähige Antennen für das sogenannte Smart Metering entwickelt. Dabei geht es darum, eine sichere Verbindung über Mobilfunk aufzubauen, um Verbrauchs- und Einspeisedaten sicher zu übertragen. Die Herausforderung: Zählerschränke stehen im Keller. Die Antennen müssen also leistungsstark genug sein, um die Signale sicher zum nächsten Mobilfunkmast zu übertragen.
Stilllegung des Liftbetriebs vermeiden
Die Spezialantennen, die für diesen Zweck eingesetzt werden, sind auch für die Zweiwege-Kommunikation in Aufzügen geeignet (Stationsantennen 4934 und 4942). Sie haben einen sehr hohen Wirkungsgrad und können schnell und einfach montiert werden. Dadurch können Liftbetreiber bei der Pflichtumrüstung von Aufzügen nicht nur Zeit und Geld sparen, sondern vermeiden, dass es nach einer TÜV-Überprüfung zu einer Stilllegung des Liftbetriebs kommt. Im Notfall heißt es für Aufzugbenutzer dann nicht mehr: Kein Anschluss unter dieser Nummer.
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