Startschuss für neue Forschungskooperation

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Im Juli 2019 ist bei Antennentechnik Bad Blankenburg GmbH ein neues Forschungs- und Entwicklungsprojekt gestartet: „Smarte, integrierte Funksysteme für vernetzte Mobilität und Logistik (SISYVOS)“. Die Verbundpartner WIEGAND GmbH und die Technische Universität Ilmenau werden vom 01.07.2019 bis 30.06.2022 gemeinsam an neuen Lösungen forschen. Der Schwerpunkt der Arbeiten bei ATBB liegt in der Entwicklung eines Systemkonzeptes bzw. einer Systemarchitektur zur Antennenanordnung und -verteilung am Fahrzeug.

Neue Lösungen für Fahrzeuge

Im Juli 2019 ist bei Antennentechnik Bad Blankenburg GmbH ein neues Forschungs- und Entwicklungsprojekt gestartet: „Smarte, integrierte Funksysteme für vernetzte Mobilität und Logistik (SISYVOS)“. Die Verbundpartner WIEGAND GmbH und die Technische Universität Ilmenau werden vom 01.07.2019 bis 30.06.2022 gemeinsam an neuen Lösungen forschen. Der Schwerpunkt der Arbeiten bei ATBB liegt in der Entwicklung eines Systemkonzeptes bzw. einer Systemarchitektur zur Antennenanordnung und -verteilung am Fahrzeug.

Anforderungen nehmen zu

Angetrieben vom Fortschritt in Elektronik und Fahrzeugtechnik nehmen die Anforderungen an die im Fahrzeugbau verwendeten Antennen stetig zu. Die verfügbaren Bauräume für die Montage der Antennen nehmen getrieben von Vorgaben der Ästhetik, Ausfallsicherheit und Funktionalität ab. Dennoch werden hohe Ansprüche an die Kommunikationsanbindung des Fahrzeugs gestellt. Um die geforderte Dienstgüte (Quality of Service, QoS) bereitstellen zu können, müssen neue Montagevarianten erschlossen werden. Mit Einzellösungen je Dienst und Ort wird man die gestellten Anforderungen nicht mehr erfüllen können.

Integration und Parallelnutzung gefragt

Zukünftig notwendig sind die stärkere Integration mehrerer Antennen in einem Montagort und die gleichzeitige Nutzung mehrerer am Fahrzeug verteilter Bauräume für einen Dienst. Um diesen Ansatz zu verfolgen, müssen entsprechende Konzepte entwickelt und geprüft werden. Hier setzt das Verbundforschungsvorhaben an. Das Vorhaben mit der Projekt-Nr. 2018 FE 9032 wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE-OP 2014-2020) und aus Landesmitteln in der FTI-Richtlinie des Freistaates Thüringen gefördert.